Staub eingeatmet (Tipps) | Was tun gegen Hausstaub & Asche

Staub mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen, aber Partikel in der Luft sind Schadstoffe, die je nach Quelle und Zusammensetzung erhebliche Auswirkungen auf die Gesundheit haben können.

Staub und Asche im Heim und am Arbeitsplatz

Durch natürliche Erosion von Boden oder Gestein, die Freisetzung von Pflanzenpollen oder Sporen, durch Tätigkeiten des Menschen wie Haushalt, Gartenarbeit, Autoabgase oder durch Tätigkeiten im Zusammenhang mit Asche oder großflächigen Bau- und Konstruktionsarbeiten können organische und anorganische Stäube wie Asbeststaub freigesetzt werden.

Auf einer Baustelle können bei bestimmten Aktivitäten wie Schleifen, Zerkleinern und Tunneln Staubpartikelwolken und Asche entstehen. Abhängig von den verwendeten Materialien, können diese Stäube, wie beispielsweise Asbeststaub, gefährliche Stoffe enthalten, die eingeatmet werden können und zur Entwicklung einer Vielzahl von akuten oder chronischen Erkrankungen führen.

Auch bei der Bearbeitung von Carbon entstehen gefährliche Stäube, die die Lunge langfristig schädigen.

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Je kleiner, desto gefährlicher

Je kleiner die Staubpartikel sind, die eingeatmet werden, mit desto größerer Wahrscheinlichkeit dringen sie tief in unsere Lunge ein und verursachen dort Atembeschwerden. Ein Teil der Partikel wird wieder ausgeatmet, andere werden jedoch direkt in die Blutbahn absorbiert.

Staubpartikel können sowohl kurzfristige als auch langfristige gesundheitliche Auswirkungen haben und chronische Atembeschwerden hervorrufen. Zu den kurzfristigen Auswirkungen zählen Augenreizungen, Atembeschwerden, Halsschmerzen, Husten oder Niesen.

Es wird angenommen, dass eine langfristige oder chronische Exposition gegenüber hohen Staubkonzentrationen die Lungenfunktion beeinträchtigt und zur Wahrscheinlichkeit von Atembeschwerden und Herzerkrankungen beiträgt. Das Einatmen von giftigen Stäuben wie Asbeststaub hat sogar fatale Auswirkungen.

An vielen Arbeitsplätzen, insbesondere im Baugewerbe, können Staubpartikel und Asche zu Atembeschwerden führen. Vorsicht ist besonders beim Umgang mit Metallstaub oder veralteten Baumaterialien wie Asbest und Schlacke geboten, denn Asbeststaub ist hoch gefährlich. Asbeststaub kann besonders bei Arbeiten in alten Gebäuden zum Gesundheitsrisiko werden.

Aber auch bei der Arbeit mit Beton sind Arbeiter feinen Stäube ausgesetzt. Ein erhöhtes Risiko durch Asche und Staub besteht jedoch nicht nur in der Industrie. Auch im Büro kann zum Beispiel Tonerstaub ein Risiko darstellen. Ein benutzter Feuerlöscher kann zur Quelle von Staub werden, der sich nachhaltig in der Umgebung festsetzt.

So beugen Sie Atembeschwerden durch Asche und Staub vor

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Wer zu Hause oder auf der Arbeit dauerhaft Staub oder Asche ausgesetzt ist, sollte Maßnahmen ergreifen, um zu verhindern, dass Staubpartikel eingeatmet werden. Ein Akkusauger kann beim Umgang mit Staub Wunder wirken.

Hochleistungsstaubsauger sind am besten geeignet, um so viel Staub wie möglich abzusaugen. Mit einem Handsauger kommen Sie auch in die engeren Winkel zu Hause und am Arbeitsplatz. Wechseln Sie den Filter am Staubsauger häufig, um sicherzustellen, dass er optimal funktioniert.

Wenn sich Staub in elektronischen Geräten ansetzt, kann dies zu Schäden führen. Mit einem Tastatursauger können Sie Staubpartikel von schwer zugänglichen Stellen wie Tastaturen und Rechenanlagen entfernen.

Das Arbeiten mit Holz und Trockenbau kann wegen des Staubes, den dieses Material verursachen kann, gefährlich sein. Tragen Sie immer eine Staubmaske, um Atembeschwerden vorzubeugen.

Was tun, wenn Sie Staubpartikel eingeatmet haben?

Wenn Sie zu viel Staub eingeatmet haben, bekommen Sie unter Umständen Atembeschwerden oder Reizhusten. Dieser ist der Versuch Ihres Körpers, die Staubpartikel zu entfernen. Wenn dies passiert, hilft ein kühles Glas Wasser, um die Kehle zu spülen. Manchmal hilft ein Hustenbonbon dem Hals, sich schneller zu erholen und die Atembeschwerden zu lindern.

Asbeststaub oder Glasfaserstaub, der eingeatmet wird, ist eine ernste Angelegenheit. Wenn Asbeststaub eingeatmet wurde, ist ein Besuch beim Arzt unverzüglich empfohlen.

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