Retro Brotschneidemaschine manuell mit Kurbel | Allesschneider
Allesschneider sind sehr nützlich und in vielen Haushalten zu finden. Gerade ältere Personen kennen noch die alten mechanischen Brotschneidemaschinen aus der Nachkriegszeit. War die Brotmaschine damals schon eine großartige Erfindung, so ist sie heute aus der modernen Küche nicht mehr wegzudenken.
Während in den letzten Jahrzehnten der Fokus auf die Weiterentwicklung der elektrisch betriebenen Aufschnittmaschine gelegt wurde, erlebt die mechanische Brotmaschine im 21. Jahrhundert ihr Revival.
In Zeiten in denen Nachhaltigkeit und Umweltverträglichkeit für immer mehr Menschen wichtig sind, erfreut sich die stromlos betriebene Retro Brotschneidemaschine zunehmender Beliebtheit. Mittlerweile haben viele Hersteller von Küchengeräten einen manuell betriebenen Allesschneider im Angebot.
Auch die drei bekannten Marken Zassenhaus, Graef und Jupiter haben einen Retro-Allesschneider für ihre Kunden
Produktvergleich
Jede gute manuell betriebene Brotschneidemaschine verfügt über ein extra scharfes Messer mit Wellenschliff. Die Retro und Vintage Brotschneidemaschinen sind beinahe gleich teuer. Der Preisunterschied zwischen den betrachteten Produkten bewegt sich unter 10 Euro.
Die Marke Zassenhaus setzt traditionell auf Holzoptik. Das Auflagebrett und die Kurbel aus Buchenbrett passen in jede Bauernstube oder Almhütte. Mit 2,1 kg ist das Modell von Zassenhaus eindeutig am leichtesten. Sie erinnert am meisten an das Original aus den 60 er Jahren. Der Hersteller Jupiter punktet nicht nur mit vielen verschiedenen Farben.
Bei dieser Aufschnittmaschine ist eine zusätzliche Tischzwinge enthalten. Diese sorgt für einen guten soliden Stand der Brotschneidemaschine auf der Arbeitsplatte oder dem Tisch. Voraussetzung ist ein geeigneter Tisch bzw. ein Platz auf der Arbeitsplatte, wo die Zwinge das Öffnen von Türen oder Schubladen nicht behindert. Auch die Marke Graef ist nicht nur in Silber sondern auch in Rot erhältlich. Der Allesschneider von Graef setzt eher auf ein futuristisches Design.
Durch die hohen Standfüße, den Edelstahlschlitten und den Restehalter geht der Retrolook Großteils verloren. Bei allen Modellen muss die Kurbel mit der rechten Hand bewegt werden. Folglich muss das Schneideprodukt im Gegensatz zu den elektrischen Allesschneidern für Rechtshänder mit der linken Hand gehalten werden. Während sich die Maschine von Zassenhaus als Brotschneidemaschine deklariert, setzen die beiden anderen Produkte auf den modernen Begriff Allesschneider.
Im Dienste der Hausfrau – Der unersetzliche Allesschneider
Das YouTube Video zeigt eine Test- Funktionsprüfung von Allesschneidern. Kurz wird auf die Geschichte von manuell betriebenen Geräten bis hin zu den elektrischen Allesschneidern eingegangen. Der Werbeslogan der Aufschnittmaschine – schneidet alles bis zur Tiefkühlware – stimmt nicht.
Mangelnde Stabilität des Gehäuses ist die Ursache von schlechtem Schnittergebnis. Die Wand, an die das Schneidegut gepresst wird, ist bei allen einfachen Geräten frei stehend und gibt nach. Es gibt eine Schneidemaschine für Linkshänder und Rechtshänder.
Die Lärmentwicklung ist bei manchen Geräten so groß wie bei einem Staubsauger. Das Video zeigt, bei welchen Waren besonders gute Schnittergebnisse erzielt werden.
Vorteile der manuell betriebenen Brotschneidemaschine
Viele Hersteller der handbetriebenen Maschinen setzen auf Retro-look. Als schnell, präzise und nachhaltig, werden die Allesschneider beschrieben. Ein großer Vorteil ist die Unabhängigkeit vom elektrischen Stromnetz. Die Retro Brotschneidemaschine passt in jede Alm- oder Gartenhütte ohne Stromanschluss. Auch bei Campingurlauben ist sie sehr beliebt.
Die elektrische Aufschnittmaschine verursacht großen Lärm. Die mit der Kurbel betriebene Brotschneidemaschine ist schon fast gespenstisch leise im Betrieb. Durch das geringe Gewicht ist der manuell betriebene Allesschneider leicht transportierbar und er ist bei Nichtgebrauch auch ganz einfach in den Küchenschränken verstaubar.
Der Allesschneider mit der Kurbel kann auch direkt am Tisch eingesetzt werden. So wird nie zu viel Brot aufgeschnitten. Es bleiben keine Scheiben übrig, die trocken werden könnten.
Die manuelle Brotschneidemaschine verlangt Ausdauer
Für ein paar Scheiben Brot und ein paar andere Kleinigkeiten ist die manuelle Brotmaschine durchaus ausreichend. Für den Dauereinsatz wird der Betrieb mit der Kurbel wahrscheinlich zu mühsam.
Bei der elektrischen Aufschnittmaschine kann das Schnittgut mit der zweiten Hand empfangen und mit etwas Übung gleich auf eine Servierplatte drapiert werden. Bei der manuellen Brotschneidemaschine hält eine Hand das zu schneiende Produkt und mit der anderen muss die Kurbel betätigt werden.
Das Schneidgut kommt auf der Seite der Kurbel heraus und muss immer gleich entfernt werden da es sonst die Kurbel vom Retro- Brotschneider behindert wird.
Fazit
Der manuelle Brotschneider eignet sehr gut zum Schneiden von Brot und anderen Kleinigkeiten. Direkt auf dem Esstisch oder in einer stromlosen Alm- oder Gartenhütte verrichtet er gute Dienste. Als Ersatz für einen elektrischen Profi Allesschneider ist er jedoch nicht wirklich geeignet.