Allesschneider Test | Beste Allesschneidemaschine für Küche

Durch die Nutzung eines Allesschneiders lassen sich verschiedene Nahrungsmittel mit demselben Gerät aufschneiden. Er ermöglicht ein schnelles und flexibles Arbeiten bei der Zubereitung von Essen und kann ein vielseitiger Helfer in der Küche werden. Einige Modelle liefern sogar Auffangschalen und Restehalter mit, welche zum Beispiel bei Brotmaschinen häufig fehlen.

Um das beste Angebot zu finden, ist es auch bei Allesschneidern wichtig, abzuwägen und herauszufinden, welches Modell am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt. Wir haben daher verschiedene Testsieger verglichen. Dazu zählen der ritter E16, der Graef Classic C20 und der Bomann MA 451 CB.

Kurzportrait: Ein Überblick über die drei Modelle

Der Ritter Allesschneider E 16 mit ECO-Motor
Der E16 von ritter ist ein in Deutschland hergestellter Allesschneider, mit dem sich beispielsweise Brot, Käse und Obst aufschneiden lassen. Dieses Gerät zeichnet sich vor allem durch die einfache Bedienung und durch eine hohe Qualität und Langlebigkeit aus. Der Schneider besteht zum Großteil aus Metall, der Schlitten ist aus Kunststoff gefertigt. Für eine bessere Reinigung ist es möglich, das Messer vom Schlitten abzunehmen. Mitgeliefert werden bei der Bestellung außerdem ein Kabeldepot sowie eine Schale, um das Schneidgut auffangen zu können.
Der Bomann MA 451 CB Vollmetall-Allesschneider
Der MA 451 CB von Bomann ist ein Allesschneider aus Deutschland, der sich für Obst, Gemüse, Brot und Käse eignet. Er besteht aus Vollmetall und ist dadurch besonders stabil. Das Motorgehäuse ist ein Aluminium-Druckguss. Ein Restehalter wird bei der Bestellung mitgeliefert. Die Auflagefläche für das Schnittgut ist schräg geneigt, um die Sicherheit beim Schneiden zu erhöhen. Außerdem lässt sie sich mit wenigen Handbewegungen abkippen, damit sie besser gereinigt werden kann und mehr Hygiene gewährleistet ist.
Graef C20EU Allesschneider aus Edelstahl
Der Classic C20 ist ein Allesschneider der Firma Graef. Er fungiert als Universalschneider für Brot, Wurst, Käse, Obst und Gemüse und überzeugt durch ein klassisches, elegantes Design sowie die stabile Bauweise. Messer und Schlitten befinden sich auf einer Bodenplatte aus Glas. Von einem Kondensatormotor wird die Leistung direkt auf das Messer transferiert, sodass es zu keinem Kraftverlust kommt. Der Motor ist außerdem sehr leise und stört durch seine Arbeit nicht. Ein Kunststofftablett für den Aufschnitt sowie ein Restehalter befinden sich im Lieferumfang.

Die drei Allesschneider im Vergleich

Alle drei Geräte besitzen ein Wellenschliffmesser aus rostfreiem Edelstahl. Beim ritter E16 und dem Classic C20 hat dieses 17 Zentimeter Durchmesser und kann eine Schnittstärke bis zu zwanzig Millimetern gewährleisten. Das Messer des Bomann Allesschneiders ist zwei Zentimeter breiter, schneidet allerdings nur bis 15 Millimeter. Bei jedem der Geräte lässt sich die Schnittstärke stufenlos manuell einstellen.

Die Geräte gewährleisten durch ihre schräg gestellten Bauweisen alle eine gewisse Sicherheit. Der Bomann Allesschneider wartet außerdem mit einem Fingerschutz auf sowie mit Saugfüßen aus Gummi, die für einen besseren Stand sorgen. In den C20 ist eine Kindersicherung eingebaut, wodurch er sich von den drei Geräten am besten für Haushalte mit Kindern eignet. Der C20 und der ritter E16 verfügen außerdem über eine Moment-Dauer-Funktion. Hierbei gibt es einen Momentschalter, der für den Kurzbetrieb gedrückt gehalten werden muss. Ansonsten wird der Dauerschalter für längeres Schneiden umgelegt.

Der C20 ist der größte und schwerste von den Allesschneidern, der E16 der kleinste und eher leichte. Alle drei Geräte sind daher in Silber beziehungsweise Metallic zu erwerben, andere Farben wie Schwarz oder Rot sind nicht lieferbar. Wer auf einen niedrigen Stromverbrauch achtet, ist mit dem E16 gut beraten, denn hier ist der Stromverbrauch mit nur 65 Watt weniger als halb so hoch als bei den anderen beiden Geräten. Im Preisvergleich schneidet hingegen der Bomann Allesschneider am besten ab und ist sehr günstig, der C20 ist der teuerste.

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Die Vorteile eines Allesschneiders

Mit einem Allesschneider ist nicht für jedes Lebensmittel ein eigenes Gerät nötig und Brotschneidemaschine und Käsemesser werden überflüssig. Stattdessen ist er ein Universalschnittgerät, mit dem sich viele verschiedene Nahrungsmittel aufschneiden lassen. Deshalb ist auch die stufenlose Verstellbarkeit von hoher Wichtigkeit, um die Maschine an die unterschiedlichen Schnittstärken der Lebensmittel anzupassen.

Das Messer überlebt die Maschine häufig, dennoch sind Ersatzteile im Handel leicht zu kaufen, falls ein Teil des Schneiders einmal kaputtgehen oder sich abnutzen sollte. Bei einigen Modellen kann das Messer auch entfernt werden. Das dient zwar eher der Reinigung, es kann jedoch auch neu geschliffen werden.

Die Allesschneider, die in diesem Test vorgestellt werden, sind alle elektrisch betrieben, sie funktionieren also mit Strom. Das ist ein Vorteil, da nicht ständig neue Batterien für das Gerät gekauft werden müssen. Der ritter E16 verfügt sogar über einen ECO Motor. Dieser ist sehr sparsam, was den Stromverbrauch betrifft, und eignet sich dadurch auch für klimafreundlich lebende Haushalte.

Aufschnitt

Ein Alleschneider macht’s möglich: Dünn aufgeschnittene Wurst und Käse

Die Nachteile von Allesschneidern

Anders als viele Modelle einer Brotmaschine ist ein Allesschneider nicht klappbar. Deshalb kann es vorkommen, dass er schlecht in eine Schublade passt und es Komplikationen dabei gibt, das Gerät zu verstauen. Solche Schneidemaschinen sind nicht immer handlich und schwer zu tragen. Geräte wie der ritter E16 sind jedoch eher kompakt und auch gut für den Einbau geeignet, sodass diesem Problem teilweise Abhilfe geschaffen werden kann.

Ein schwieriger zu behebendes Problem ist, dass viele Allesschneider sehr laut sind und durchaus Krach verursachen können. Selbstverständlich ist die Lautstärke von Maschine zu Maschine unterschiedlich, sodass immer noch nach einer eher leisen Ausführung gesucht werden kann, wenn dies wichtig ist. Wie laut ein Allesschneider ist, hängt auch vom Motor ab.

Bei den meisten Allesschneidern wird das Schneidgut außerdem mit der rechten Hand geführt und nicht mit links. Somit eignen sie sich schlechter für den Betrieb durch Linkshänder, da die Führung des Schnittgutes eher von der dominanten Hand übernommen werden sollte.

Fazit

Mit einem Allesschneider ist jeder gut beraten, der nach einer universell benutzbaren Küchenschneidemaschine für verschiedene Lebensmittel sucht. Durch stufenlose Verstellbarkeit der Schnittstärke und einfache Bedienung ist dieses Gerät eine hilfreiche Unterstützung, Lautstärke und Unhandlichkeit können jedoch stören.

Die drei Allesschneider von ritter, Graef und Bomann sind sich in ihrer Bauweise aus Metall sowie mit dem verwendeten Messer, das bei allen drei Ausführungen ein Wellenschliffmesser ist, sehr ähnlich. Die mögliche Schnittstärke und die Größen unterscheiden sich nur dezent. Die Geräte sind alle elektrisch betrieben, es gibt jedoch sehr große Abweichungen im Stromverbrauch und auch bei den Preisen.

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